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Lecture »About Freedom in construction«

Conversas à Volta do Tijolo
(Gespräche rund um den Backstein)
11. Mai 2019, Montemor-o-novo
Telheiro da encosta do castelo (Schlosshangschuppen)

Referentin: Kerstin Abraham – On Freedom in Construction

SYNOPSIS
Seit 2013 arbeitet Kerstin Abrahams (und arbeitet noch heute) an Projekten, in denen europäische Studenten und ihre Dozenten vom Department of Arts zusammenkommen, um Erfahrungen in der Ziegelproduktion vor Ort zu sammeln.
Zwei Standorte waren beteiligt: ​​Die Ziegelfabriken rund um Egersund (2013) in Süddänemark und die Ziegelfabrik Le Rairies (2016 und 2019) im französischen Loire. Beide Standorte sind kleine Unternehmen mit 40 oder 50 Mitarbeitern. Sie behalten ihren individuellen Charakter und verhalten sich anders als andere Weltproduzenten wie Wienerberger.
Kerstin wird einige der Wirkungsorte der Kunst aufzeigen und erläutern, wie drei Workshop-Themen von den Kunstwerken der Teilnehmer verfolgt wurden. Beeinflusst die Produktionserfahrung an Orten das Kunstwerk an diesem Ort und versteht sie die Gleichzeitigkeit im postindustriellen Zeitalter?

KERSTIN ABRAHAM

Seit 1993 unterrichtet sie Bildende Kunst und Keramik und leitet derzeit einen von nur drei Keramikkursen an deutschen Kunsthochschulen. Er studierte Keramikskulptur bei Gertraud Möhwald (Halle) und Bildhauerei bei Prof. Rolf Szymanski (Berlin, Deutschland). Abraham erhielt 1992 ein Kunstfonds-Stipendium, 1997 ein künstlerisches Stipendium bei der Archie Bray Foundation (USA) und 1998 und 2010 zwei Stipendien beim ehemaligen Europäischen Keramik-Arbeitszentrum (Hertogenbosch, heute Sonntagmorgen @ EKWC in Oisterwijk, Niederlande). Kerstin Abraham hat einen Doktortitel in Philosophie (Dr.phil.) Über Kunsttheorie und ist Mitglied des MuKHS-Promotionsausschusses und der Arbeitsgruppe für den tertiären akademischen Zyklus (praxisorientierte Promotion). 1999 und 2015 war er externer Experte für das Promotionsbewertungsverfahren an der Aalto Universität (Helsinki). Sein kleines Forschungsteam mit Berit Ertakus und Lena Kaapke arbeitet an einem Keramikfarbarchiv für Künstler und Designer. Mit dem Studiengang Bildende Kunst und Keramik sind mehrere Projekte und Arbeitsgruppen verbunden. Dazu gehören: das EU-Projekt „Zur Freiheit des Bauens (2013/14, Regie Kerstin Abraham) in Egernsund (Dänemark); das europäische Forschungsprojekt Topographies of the Obsolete (2012-2015) und Topographies of the Landscapes (2016-2018) unter der Leitung der Bergen Academy of Art und Design in Stoke-on-Trent (Großbritannien). »Facing the Sky« (2015 – 2018), das europäische Ziegelwerksprojekt (in Zusammenarbeit mit den Universitäten Le Mans, Hasselt und Kiel), »Paradiese«, das Le vent de Foret-Projekt (2018-2020) mit Schulen von Europäische Kunst, die Arbeiten für Skulpturen in einer Ziegelei umfasst.

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Nach den verschiedenen von Oficinas do Convento organisierten »Conversations around…« findet diese Ausgabe – Conversations Around the Brick – im Rahmen des Tijolo-Projekts statt, einem Programm künstlerischer Residenzen, das sich auf dieses zeitlose Objekt – den so vorliegenden Ziegel – konzentriert in den Aktivitäten der Schaffung, Ausbildung und Produktion von Telheiro da Encosta do Castelo. Genau an diesem Ort, an dem sich künstlerisches Schaffen und Architektur- und Baupraxis kreuzen, findet die Ausgabe 2019 statt.

Conversations around the Brick ist in drei Panels gegliedert und zielt darauf ab, unterschiedliche Perspektiven auf die Verwendung, Aneignung und Interpretation von Ziegeln innerhalb des aktuellen künstlerischen Schaffens anhand der Präsentation nationaler und internationaler Projekte zu erörtern.

Während dieser drei Momente werden Aspekte im Zusammenhang mit der Bewahrung und Neuerfindung des traditionellen Erbes erwähnt und Projekte vorgestellt, die das künstlerische Schaffen mit dem Ziegelstein anregen. Dabei werden sowohl Kunststudenten, Künstler, Designer und Architekten als auch künstlerische Projekte vorgestellt. Hier taucht Ziegel direkt oder indirekt als Anstifter von Fragen auf, die den Menschen und seine Beziehung zur Erde, zum Körper, zur Landschaft und zum Bau betreffen, wobei der modulare Charakter des Ziegels und der Prozess selbst im Mittelpunkt stehen. zu bauen. In diesem Zusammenhang werden die Ergebnisse der ersten im Tijolo-Projekt integrierten künstlerischen Residenz vorgestellt.

Produktion und Initiative: Kulturverein Oficinas do Convento
Struktur finanziert von: Regierung von Portugal, Staatssekretär für Kultur und Generaldirektion für Kunst
Koproduktion: Gemeinde Montemor-o-Novo
Partnerschaft mit: VICARTE und Herdade do Freixo do Meio Cooperative

www.oficinasdoconvento.com
2019

Date

11. Mai 2019

Category

Academy Projects, Lehre